Lese- und Schauzeit: ca. 6 Minuten | aktualisiert: 12.11.2022 | Mit (*) gekennzeichnet sind Partnerlinks zum sozialen Buchhandel
In jedem 12. eines Monats findet in der Blogosphäre das Fotoprojekt „12 von 12“ statt. Ursprünglich gestartet wurde es von Chad Darnell, aber leider inzwischen nicht mehr fortgeführt. Im deutschprachigen Raum sorgt zum Glück Caro von Draußen nur Kännchen dafür, dass wir trotzdem weitermachen können.
Obwohl Samstag ist, arbeite ich heute – aber erst ab 10 Uhr. Genug Zeit, um noch vor dem Frühstück ein bisschen frische Luft zu schnappen und eine Runde durch den Garten zu drehen. Es ist so mild, dass die Rosen noch einmal neue Blüten gebildet haben. Besonders schön, wenn sie so über und über mit Tau benetzt sind.
Zu Füßen der Rose entwickelt sich mein Lieblingssalbei ganz prächtig. Und das, obwohl ich fast jeden Morgen einen frischen Trieb für die Teekanne ernte.
Aber natürlich mit Vorbereitung, niemand muss ins kalte Wasser springen. 😉 Wir besprechen zum Beispiel vorher, wie man eine Notiz visuell strukturieren kann: Wo schreibe ich was hin? Wie schreibe ich mit, wenn ich nicht weiß, was als Nächstes kommt? Wie mache ich eine visuelle Notiz ganz ohne Zeichnungen?
Ich nutze zum Erklären meine Dokumentenkamera. Die filmt meinen Schreibtisch von oben ab, die Teilnehmer:innen können mir so in Echtzeit über die Schulter schauen – und ich kann wie gewohnt mit Stift und Papier erklären.
So sieht übrigens mein eigener Ablaufplan für heute aus. Wenn ich etwas ändere, überklebe ich einfach meine Notizen:
Zum Mittagessen gibt es heute Kürbis-Linsen-Gemüse. Das ist sooo lecker, dass das Rezept den Weg in mein persönliches Rezeptebuch gefunden hat. Falls du es nachkochen möchtest, sind das die Zutaten:
…und so wird es zubereitet:
Meine Lektüre für heute Abend habe ich auch schon rausgesucht – und empfehle das Buch aus aktuellem Anlass (die rechte Regierung Italiens behindert massiv die Seenotrettung) weiter. »Liebe deinen Nächsten«* ist eine Graphic Novel, die die Arbeit des SOS Méditeranée dokumentiert. Die Autorin und der Zeichner sind drei Wochen lang auf dem Schiff mitgefahren, haben Gespräche mit dem Kapitän, der Crew, dem Board-Team von Ärzte ohne Grenzen und den geretteten Menschen geführt. Herausgekommen ist nicht nur eine tief beeindruckende Reportage: Durch den Kauf des Buches kannst du die Arbeit von SOS Méditeranée auch finanziell unterstützen.
Danke fürs Vorbeischauen und bis zu den nächsten 12 von 12!
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