Lese- und Schauzeit: ca. 5 Minuten
An jedem 12. eines Monat findet das Fotoprojekt „12 von 12“ statt. Ursprünglich gestartet wurde es von Chad Darnell, aber leider inzwischen nicht mehr fortgeführt. Im deutschprachigen Raum sorgt zum Glück Caro von Draußen nur Kännchen dafür, dass wir trotzdem weitermachen können.
Für heute ist ein Wettermix angesagt: Vormittags nicht so doll, dann soll es langsam sonniger werden. Für die beiden neuen Windräder vor dem Fenster ist gerade Top-Wetter.
Der Samstag als Arbeitstag: Vorbereitung für den Präsentations-Workshop am 24. Juni. Auf dem Flipchart im Hintergrund habe ich den Ablauf grob skizziert und an der Bürotür hängen die ersten Haftnotizen mit Postings für die begleitende Facebook-Gruppe.
Zwischendurch mal aufräumen und abheften. Diese Ideen-Scribbles habe ich vor ein paar Tagen für ein Projekt meiner Lieblingskundin in Kenia gemacht. Wir sind gerade mitten in einem dreimonatigen Individualtraining zu visueller Kommunikation.
Ein Hoch auf dieses Internet! Ob sich das wohl durchsetzt?
Mittagspause mit Streifzug durch die Rheinische Streuobstwiese. Ich bin immer wieder fasziniert davon, dass die verschiedenen alten Apfelsorten alle zu unterschiedlichen Zeiten blühen. Ständig verändert sich etwas und es gibt jeden Tag Neues zu entdecken.
Diese Türzarge wäre gerne aus Holz. Zumindest die Vorbesitzer unseres neuen Zuhauses hätten das gerne gehabt. Tatsächlich kommt unter der Folie eine wunderschöne Stahlzarge zum Vorschein, schlankes Profil, schlicht und schwarz. Bloß das Ablösen ist seeehr mühselig und klappt nur millimeterweise. Mit dem Föhn erwärmt beschleunigt sich die Geschichte etwas. Also so auf etwa nur noch zweieinhalb Stunden pro Tür.
Eine weitere Überraschung in der Küche: Unter der Tapete verstecken sich Fliesen. Joaaa, kann man so machen… Das Gute daran: Diese Tapeten lassen sich leicht abziehen.
Vor zwei Tagen ist das Workshop-Kit angekommen und gleich startet mein Auffrischungstraining zu Graphic Recording bei Brandy Agerbeck. Ich hab’s gerade mal nachgeschaut: In den letzten 12 Monaten habe ich rund 8.000 Euro in Weiterbildungen investiert – und jede einzelne war ihr Geld wert.
Läuft! Coole Gruppe, großartige Trainerin!
Zur Entspannung drehe ich noch eine kurze Runde durch den Wald. Die Wettervorhersage hatte Recht, jetzt ist es sonnig und warm.
Wie schön, den eigenen Regenbogen um sich herum zu haben!
birdNET ist meine App-Entdeckung des Jahres. Für mich, die ein Rotkehlchen akustisch nicht von einer Blaumeise unterscheiden kann, ist es fantastisch zu entdecken, welche Vogelarten so um mich herum singen. Heute am Waldrand entdeckt: Die Mönchsgrasmücke. Wusste vorher gar nicht, dass es diese Vogelart gibt.
Zum Tagesausklang eine weitere Entdeckung am Himmel. Keine Ahnung, was das ist. Sehr großer Ballon? UFO? Verirrte Sepia? Egal. Freu mich über die Sichtung.
Wenn du noch ein bisschen näher dran sein willst an dem, was bei mir so passiert, welche neuen Projekte ich starte oder welche Trainings aktuell sind, dann abonniere gerne hier meinen Newsletter:
Ein toller Artikel 🙂 Der Regenbogen ist ein Wahnsinn, so schön! Und: Die App muss ich unbedingt mal ausprobieren 😀 Liebste Grüße aus Wien, Lorena
Liebe Lorena, vielen Dank! Ich freu mich sehr über deine Nachricht. Der kleine Käfer mit dem Regenbogen 🙂 Hach ja, … das Glück liegt (wie so oft) in den kleinen Dingen. Ich wünsche dir viel Spaß mit der App – wichtig: den richtigen Standort angeben, sonst bekommst du Vogelarten aus Südafrika angezeigt. 😉 Liebste Grüße nach Wien!